Gestalterischer Anspruch mit ökologischer Verantwortung
Woher kommt die Wolle für den Pulli und die Baumwolle für die Jeans? Bei hessnatur erfahren Sie es. Doch wissen Sie auch woher Baustoffe kommen? Im hessnatur Konzept Laden Düsseldorf erfahren Sie auch das. Als „zweite Haut“ umgibt ein Gebäude seine Nutzer*innen. Daher sind die Konzept Läden der Marke für Naturmode ebenfalls nach strengen Ökokriterien gestaltet: transparent und recyclingfähig und dabei absolut modern. Da darf der Baustoff Lehm nicht fehlen.
Moderne Innenräume – Wie kann man heute schon für morgen gestalten?
Die Worte Mode und modern haben den gleichen Ursprung: das lateinische Adverb modo (‚gerade, eben erst, jüngst‘). Und modern wirkt die Inneneinrichtung des Stores: helle Farben, raumgreifende Regalsysteme und ein Betonboden vermitteln Ihnen ein zeitgemäßes Kauferlebnis.
Doch die Auswahl der Materialien weißt über das Heute hinaus. Die Innenarchitekt*innen von Blocher Partners nutzten überwiegend umweltverträgliche Baustoffe. Zentrales Element im Raum ist die Verkaufstheke mit Stampflehmverkleidung.
Die Regalsysteme und Ablagen sind aus deutscher Esche. Flauschige Teppiche setzen Akzente in dem ansonsten geradlinig gestalteten Raum. Kunststoffe sind tabu.
Transparenz – Wo liegt der Ursprung?
Als hessnatur 1976 gegründet wurde, war Nachhaltigkeit ein absolutes Nischenthema. Inzwischen begegnet Ihnen das Wort an jeder Ecke. Um den Unterschied zwischen Worthülse und gelebtem Konzept zu erkennen, hilft Transparenz.
hessnatur informiert Sie umfänglich, wo die Rohstoffe für die Kleidung herkommen – auf der Website und im Store. Transparenz muss aber nicht immer als Information rüberkommen. Man kann sie auch sehen.
Ein gutes Beispiel ist die Stampflehmverkleidung der Verkaufstheke. An den einzelnen Schichten lässt sich der Herstellungsprozess gut erkennen. Dafür wird Lehm lagenweise in eine Schalung eingebracht und verdichtet.
Ein anderes Beispiel sind die Hocker aus Materialresten aus dem Shop- und Messebau, die gestapelt wurden. Die einzelnen Schichten erzählen genau, was sie mal waren.
Recycling – Was passiert am Ende der Lebensspanne?
Irgendwann sind auch der hochwertigste Pulli und der modernste Innenausbau am Ende ihrer Lebenszeit angekommen. Und dann? Muss das Alte Platz für Neues machen. Wäre es nicht besser, wenn aus dem Alten etwas Neues würde?
Hessnatur fertigt beispielsweise Taschen aus Denim-Verschnitt. Die Hocker aus Materialresten folgen der gleichen Idee. Und auch Holz und Lehm lassen sich hervorragend recyceln. Lehm hat dabei die Besonderheit, dass er immer wieder auf gleichem Niveau verwendet werden kann – einfach durch das Vermischen mit Wasser. Das geht komplett ohne Abfälle.
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Das Gegenteil von modisch ist zeitlos – so wie der Baustoff Lehm. Er wird seit Jahrtausenden verwendet. Und dennoch ist er heute moderner denn je.
Seine hervorragende Recyclingfähigkeit hebt ihn von vielen Wandbaustoffen ab. Baustoffrecycling ist ein Weg, die Verschwendung von Ressourcen am Bau einzudämmen. Gleichzeitig ist Lehm als naturbelassener Baustoff sehr wohngesund. Als Wandoberfläche puffert er die Luftfeuchtigkeit und beeinflusst das Raumklima positiv.
Stampflehm wie im hessnatur Konzept Laden Düsseldorf ist eine der ursprünglichsten Verarbeitungsmethoden. Die horizontalen Streifen erzählen nicht nur vom handwerklichen Prozess, sondern setzen auch einen besonderen Akzent. Dies kann durch den Einsatz farbiger Tonerden gestalterisch betont werden.
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