Von der optischen Wirkung zum Lebensgefühl
Ahorn, Foyer Obstgarten, Kastanie: Schon die Namen der Tagungsräume – insgesamt sind es 17 Stück – lassen eine gewisse Naturverbundenheit erahnen. Lutz Sperr führt das Landhotel RÖSSLE Rechenberg, idyllisch umrahmt von Wiesen und Wäldern im baden-württembergischen Hohenlohe, in dritter Generation. Und traditionell mit Leidenschaft, für das Gastgewerbe ebenso wie für Ursprünglichkeit. Die Anlage, kontinuierlich optimiert, erweitert und auf Events, Urlaubswohnen und kulinarischen Genuss spezialisiert, wirkt eins mit ihrem malerisch-geschichtsträchtigen Standort nahe der bayerischen Grenze. „Viele Gäste sprechen mich auf das gute Klima in unseren Räumlichkeiten an“, sagt der Hotelier. Dafür hat er selbst gesorgt: mit Lehm, einem der ältesten und authentischsten Baumaterialien der Welt.
Ein Baustoff mit Seele
Den Funken zündete einst der Anblick einer mit Lehm und Stroh verputzten Wand. „Als Erstes hat mich die Optik fasziniert. Dann habe ich mich mit der Natürlichkeit des Materials befasst“, erinnert sich Lutz Sperr. Prompt ließ er 1999 das hoteleigene Tagungszentrum aus Lehm errichten. Auch bei der Renovierung und Sanierung der Gästezimmer im Haupt- und im Gasthaus sowie bei weiteren Anbauten setzt er seitdem auf Lehm. „Es ist toll, mit der Hand über eine mit lehmverputze Wand zu fahren. Lehm verleiht unseren Räumen Seele und eine ganz besondere Energie.“ Erdfarben und Strukturen zaubern tolle Effekte, alte Eichendielen und Holzbalken fördern die Behaglichkeit einmal mehr. „Zement oder Gips dagegen wecken keine Emotionen“, findet der Hotelbesitzer: „Da lebt nichts. Lehm mag leicht anfälliger für Gebrauchsspuren sein, aber das ist charmante Patina. Und lässt sich bei Bedarf gut überarbeiten.“
Sowohl mit seinem Handwerksbetrieb als auch mit seinem Baustoffproduzenten landete Lutz Sperr einen Volltreffer. Denn sie alle haben eine gemeinsame Passion: Lehm als gesundes, nachhaltiges Baumaterial. „Mir ist wichtig, meine Philosophie mit meinen Auftragnehmern zu teilen“, sagt er. „CLAYTEC® und der Stukkateur REISS sind für mich die perfekten Projektpartner.“ Denn beide richten ihre jeweilige Expertise darauf, ökologisches und gleichzeitig modernes Bauen zu ermöglichen, mit traditionellen Materialien und zeitgemäßen Verarbeitungstechniken.
Viel zu entdecken
Mindestens so einladend und facettenreich wie die Location selbst ist ihre umliegende Gegend. Das Gebiet Hohenlohe ist unter anderem für seine pittoresken Flusstäler von Kocher, Jagst und Bühler bekannt. Dort können Wanderer aktiv sein wie auch entschleunigen, können Flora und Fauna beobachten, beschauliche Ausblicke auskosten. Mit dem Rad lässt sich das Hohenloher Land genauso innig genießen: Streuobstwiesen, sanft ansteigende Hügel, Weinberge, Wälder, aber auch historische Städte mit prunkvollen Schlössern, geheimnisvollen Burgen und spannenden Museen bieten erlebnisreiche Abwechslung – und entführen Besucher nicht selten in eine andere Welt.
Mehr lesen »Gesundes Klima, natürliche Anmutung: Raumgestaltung mit CLAYTEC Lehmbaustoffe
Ob es die angenehme Akustik, der diffusionsoffene Anstrich, die wohlige Haptik, die ruhige Optik oder die zugrundeliegende Nachhaltigkeit eines rundum natürlichen Baumaterials ist: Mit den Lehmprodukten von CLAYTEC hat Hotelbesitzer Lutz Sperr seine Landgasthof-Anlage zu etwas Besonderem gemacht. Das Tagungszentrum als Massivbau sowie auch sämtliche renovierten Gästezimmer und weiteren Räume wurden mit Lehm-Unterputz – teils mit Stroh – versehen sowie mit YOSIMA Lehm-Designputz – ebenfalls teils mit Strukturzuschlag Stroh – an der Oberfläche veredelt. Zusätzlich verstecken sich in einigen Zimmerwänden Lehmbauplatten als Schallschutz-Element. Darauf wurde als optisches wie auch temperatur- und feuchtigkeitsausgleichendes Element CLAYFIX Lehm-Anstrich aufgebracht.
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