Mediterana Rajasthanihaus

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Mediterana Rajasthanihaus

Verbunden mit den Elementen

Gemusterte Knüpfteppiche auf dem steinernen Boden, ein lauschiger Kamin, eine raffiniert strukturierte Holzdecke, feine handgemalte Motive rund um Fenster- und Türnischen: Wer das Rajasthanihaus betritt, taucht ein in eine andere Welt: die Welt der Berber, eine Bezeichnung für eine nordafrikanische Volksgruppe, ursprünglich heimisch im marokkanischen Gebirge, im Einklang mit der rauen Natur. Das Innere des Rajasthanihauses ist allerdings keineswegs herb. Naturmaterialien, vor allem Lehm, erdnahe Farben, angenehme Düfte und eine fast besinnliche Beleuchtung bringen Körper und Geist zur Ruhe – und machen bereit für das indische Ayurveda, die Lehre vom langen und gesunden Leben. Je nach Energietyp (Dosha) können Besucher in dieser wie eine Behausung gestalteten Saunalandschaft auf sie zugeschnittene Aufguss-Zeremonien genießen. Ob sie zum Lebensenergietypen Vata, Pitta oder Kapha tendieren, lässt sich vor Ort einfach über einen Fragebogen herausfinden.

Originalgetreue Themenwelten

Das Rajasthanihaus zählt zu den 15 Sauna- und Dampfbad-Kreationen des Mediterana, einem mehr als 52.000 Quadratmeter großen Day Spa im nordrhein-westfälischen Bergisch Gladbach – übrigens pittoresk eingebettet in die für die Region Bergisches Land so typische Kulisse aus Wäldern, Seen und weitem Grünland. Das Mediterana-Prinzip umfasst fünf Säulen: Sauna, Therme, Massage und Kosmetik, Gastronomie sowie Sport. Die 15 Saunen und Dampfbäder verteilen sich auf eine indische und eine spanische Welt. Mithilfe unzähliger Details, fast ausschließlich Originalstücke aus Ländern wie Marokko, Tunesien und Indien, sind sie je einem Thema gewidmet. Das 75 Grad heiße „Bain Arabisances“ etwa ist eine Lehmziegel-Sauna mit Eukalyptus-Aufguss und rund 40 Prozent Luftfeuchtigkeit. Das Maurische Dampfbad breitet sich unter einem funkelnden Sternenhimmel aus. Der Rosentempel betört mit angenehmem Duft. Dahinter steht ein fein ausgeklügeltes Konzept: Jeder Themenraum besitzt eine eigene, natürliche Bukettkomposition. Den unterirdischen Himalaya-Salzstollen bereichern eigens für diesen Zweck geschlagene Kristalle, in der heilenden Edelstein-Sauna begegnet den Gästen echter Amethyst.

Außergewöhnliches Ambiente, wohlige Atmosphäre

Und das Rajasthanihaus? Diese als Behausung gestaltete Saunalandschaft, deren Bereiche je einem Zimmer entsprechen, bringt Besuchern mit größter Liebe zum Detail das Leben der Berber näher. Wie lebte und arbeitete das Ursprungsvolk Marokkos seinerzeit? Das Wohnzimmer, ein Ruheraum, schmücken unter anderem Sättel, Säbel und Schwerter, außerdem viele museale Alltagshelfer. In der Küche steht ein Tandoori, ein naturgetreuer Lehmofen. Zu bestimmten Ayurveda-Zeiten wird darin das indische Naan-Brot gebacken – und darf probiert werden. Beliebt ist das Rajasthanihaus gleichsam wegen seiner Zeremonien in authentischem, zugleich außergewöhnlichen Ambiente inklusive entspannender Individualbeleuchtung sowie wegen der wohlig-warmen Atmosphäre. Diese erzeugen die mit Lehm verputzen Wände: Das Baumaterial der einstigen Berber-Häuser erzeugt ein unverwechselbares Klima, indem es auf seine einzigartig-gleichmäßige Art mit Wärme und Feuchtigkeit interagiert. Apropos Wärme: Während die meisten Saunen hierzulande noch elektrisch geheizt werden, wurde im Rajasthanihaus bewusst auf Gasöfen gesetzt, zwei an der Zahl. Neben ihrer Wirtschaftlichkeit zeichnen sich die beiden Gasheizgeräte durch ihren energiesparenden und umweltfreundlichen Betrieb aus. – „Wir haben den Urlaub nach Bergisch Gladbach geholt“, sagt Marketingleiterin Karin Tornatzky über die unverwechselbare Wellnessanlage. „Bei uns bekommen Besucher Lust auf andere Länder, und Menschen, deren Herkunft einer unserer Themenwelten entspricht, fühlen sich wie zuhause. Unser Spiel mit Atmosphäre, Düften und Materialien ist einmalig in Deutschland – und darauf sind wir stolz.“

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Lehm-Besonderheit:

Lehmputz und Lehmstein für ein mildes Saunaklima

Das Rajasthanihaus wurde 2009 im Zuge der Erweiterung der indischen Mediterana-Welt errichtet. Bei der Neuverputzung 2014 nutzten die Verantwortlichen das gleiche natürliche Baumaterial wie zuvor. „Wir haben uns erneut für Lehm entschieden, um die Authentizität des Bereichs zu erhalten. Lehm schafft einfach ein außergewöhnliches Raumklima, das sofort eine Erdverbundenheit auslöst“, sagt Marketingleiterin Karin Tornatzky. Die Innenwände tragen CLAYTEC Lehm-Oberputz GROB mit Stroh. Die Sauna selbst besteht aus Lehmsteinen und Stampflehm. Bei permanenten 15 Prozent Luftfeuchtigkeit und 85 Grad Celsius Temperatur reguliert der biologische Baustoff das Raumklima, hält es bei eher trockener Hitze mild. Der ausgeprägte Wärmespeicher-Effekt unterstützt eine konstante Temperatur – und spart gleichzeitig Energie.

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